Eine ganzheitliche Sicht auf Allergien und was deine Innenwelt damit zu tun hat
Gerade ist es wieder bei vielen Allergiegeplagten soweit. Rinnende Nase, juckende Augen oder sonstige lästige Symptome sorgen dafür, dass der Aufenthalt im Freien nicht unbeschwert verläuft.
Allergien, aber auch Unverträglichkeiten auf Pollen und alle vorstellbaren Materialien oder Nahrungsmittel nehmen stetig zu.
Die Ursachen können sehr vielfältig sein: beteiligt an diesem Phänomen sind sowohl die Lebensbedingungen wie Umweltgifte, die Qualität industriell erzeugter Nahrungsmittel oder Elektrosmog. Aber auch ein oft durch Stress und Bewegungsarmut gekennzeichneter Alltag. Ein durch Stress geschwächtes Immunsystem wiederum hat negative Auswirkungen auf den Verlauf einer Allergie. Das zeigt sich allein schon darin, dass durch die Angst vor dem Allergen der Mensch emotional reagiert und der Körper auf Abwehr (Stress) schaltet. Die Folgen sind verstärkte Symptome: Heuschnupfen, Asthma, Ausschlag, Verdauungsstörungen und andere Leiden wirken sich heftiger aus, als ohne den vorausgegangenen Stress. Grund dafür ist die Verknüpfung des Nervensystems, das an der Angstreaktion beteiligt ist, mit der Reaktion des Immunsystems auf diesen Stressreiz.
Die Rolle von Stress und psychosomatischen Faktoren
Der Begriff Allergie wird in diesem Beitrag nicht im streng schulmedizinischen Sinn gebraucht, sondern als Bezeichnung für jede über das normale Maß hinausgehende Reaktion des Körpers auf einen an sich harmlosen Stoff. Die allergische Reaktion kann dabei nicht nur auf der Haut und den Schleimhäuten (Augen, Nase, Bronchien usw.) stattfinden, sondern im Prinzip an jedem Organ des Körpers und insbesondere auch im Gehirn und Nervensystem.
Bei der Allergiebehandlung sollten immer so viele Lebensbereiche wie möglich berücksichtigt werden. Es kann sich nämlich genauso um eine allergische Reaktion auf die Anwesenheit eines bestimmten Menschen, beispielsweise am Arbeitsplatz, handeln.
Welche Rolle spielen neben den Veränderungen in unserer Umwelt also auch Prozesse in unserer Innenwelt wie (zwischenmenschlicher) Stress, negative Gedanken und Gefühle sowie traumatische Erfahrungen?
So wie generell ein ausgeglichener Mensch weniger krankheitsanfällig ist, gilt das auch für Allergien. Je nach Ausmaß privater Sorgen oder beruflicher Belastungen schwankt z.B. bei Menschen mit Neurodermitis der Zustand der Haut und beim Asthmatiker die Anzahl der Anfälle. Dabei spielen weniger die objektiv-stofflichen Belastungen als vielmehr die subjektiven Verarbeitungsmöglichkeiten von Stress die entscheidende Rolle. Man könnte also sagen, Allergien stehen in Verbindung mit psychosomatischen Störungen und das obwohl stoffliche Ursachen offensichtlich und nachweisbar eine auslösende Rolle spielen.
Die Neue Homöopathie nach Körbler als mögliche Lösung bei der Behandlung von Allergien
Die Neue Homöopathie nach Körbler geht davon aus, dass die Ursache aller allergischen Reaktionen in einer Fehlprogrammierung im Gehirn bzw. im Zellbewusstsein zu finden ist. Mit der Umschreibung und Neuprogrammierung auf der Ebene des Zellbewusstseins arbeitet die Neue Homöopathie nunmehr seit geraumer Zeit sehr erfolgreich. Erich Körbler nannte das Verfahren „Umschreibung nach dem Prinzip der Umkehr der Systeminformation“. Klingt kompliziert, ist es aber im Grunde nicht.
Jede vorhandene Allergie zeigt im Test mit dem Tensor (Einhandrute) immer eine heftige Stressreaktion im Körper an. Allergien können durch alle Sinnesorgane ausgelöst werden. Dh jeder Wahrnehmungskanal (riechen, schmecken, sehen, hören, ...) sendet immer als elektromagnetische Schwingungsinformation zum Gehirn (Speicher) – der Ort an dem die Fehlprogrammierung angesiedelt ist.
Mit den herkömmlichen Allergiemethoden kann man meist nur symptomatisch eingreifen, was langfristig nicht zum Erfolg führt. Ziel der Allergiebehandlung der Neuen Homöopathie hingegen ist es, den Stress, der durch die Fehlprogrammierung im Gehirn ausgelöst wird, umzuschreiben. Damit soll erreicht werden, dass der künftige Kontakt mit dem Allergen ohne diese Stressreaktion auf der körperlichen Ebene verarbeitet und beantwortet werden kann.
Je nach Art der Allergie wird auch ein unterschiedliches Vorgehen notwendig sein. Auch die Lehre der Neuen Homöopathie geht davon aus, dass allergische Reaktionen in vielen Fällen psychosomatische Hintergründe haben. Es kann vorkommen, dass sich die tiefer gelegenen Ursachen für die Allergie erst im Verlauf des Behandlungsprozesses zeigen.
Ein Beispiel aus meiner Praxis zeigte, dass nach erfolgter Umschreibung einer Allergie auf Pollen auf der Informationsebene, die Symptome sich zwar verbessert haben, dh Häufigkeit und Intensität der allergischen Reaktionen haben nachgelassen, aber von einer Heilung konnte noch nicht die Rede sein. In diesem Fall war es dann notwendig, die mit der Körperreaktion verknüpften emotionalen oder mentalen Stressoren aufzuspüren und damit zu arbeiten. Entscheidend für den Erfolg der Behandlung ist also auch die aktive Teilnahme des Betreffenden und somit die Wahrnehmung dafür, dass wir selbst eine ganze Menge für unsere Heilung tun können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei Allergien und Unverträglichkeiten neben stofflichen Ursachen auch psychosomatische Faktoren wie Stress, negative Gedanken und traumatische Erfahrungen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf von Allergien spielen. Die Neue Homöopathie nach Körbler bietet eine alternative Behandlungsmethode, die auf der Umschreibung und Neuprogrammierung der Informationen im Zellbewusstsein basiert. Durch die Behandlung werden die psychosomatischen Hintergründe von Allergien angesprochen und geheilt und so langfristig positive Veränderungen auf mehreren Ebenen bewirkt. Es ist wichtig, die individuellen Stressoren zu identifizieren, um eine ganzheitliche Heilung zu ermöglichen. Die Behandlung erfordert manchmal Geduld und kann je nach Art der Allergie unterschiedlich lange dauern, aber die Ergebnisse sind vielversprechend.
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